Pardomat

Zum Ortsnamen
Der Name Pardomat setzt sich aus den beiden lateinischen Wörtern ‚pratum‘ (Wiese) und ‚domus‘ (Haus) zusammen.
Nur vier Weiler liegen am Nordhang. Einer davon ist Pardomat. Auch hier, wie übrigens in Madernal, gibt es eine Kapelle dem Hl. Gotthard und der Mutter Gottes geweiht.
Früher, als die Verkehrsverbindungen nicht so gut waren, gingen die Kinder von Pardomat nach Cumpadials, in die Nachbarsgemeinde Sumvitg, zur Schule. Zwischen Pardomat dadens und Pardomat dado verläuft die Gemeindegrenze zu Sumvitg.
Die Gemeinde baute eine Verbindungsstrasse nach Cavardiras. Heute kann man die Weiler mit dem Postbus erreichen.


Römisch-katholische Kapelle St. Antonius und Godehard

Um 1718 erbauten die Kapuzinermönche auch eine Kirche in Pardomat zu Ehren ihres Mönchvaters St. Antonius. Der Altar ist mit 15 Medaillons, welche den Rosenkranz darstellen, geschmückt. Das Altarbild zeigt Maria begleitet von zwei Mönchen (St. Antonius, rechts, und St. Godehard, links).

Die Kapelle ist normalerweise geschlossen. Der Schlüssel kann bei Familie Duff (Weisses Haus) geholt werden.

 

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